Themen

Die Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Baden-Württemberg ist der Fachverband für Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Baden-Württemberg. Zweck der Arbeitsgemeinschaft ist die Förderung der Bildung und Erziehung zum Schutz der Natur und Umwelt. Dieser Zweck wird verwirklicht durch Bildungs- und Beratungsarbeit zum Thema Natur und Umwelt. Dazu gehört zum Beispiel die Organisation von themenspezifischen Fachtagungen und Veranstaltungen, aber auch die Stellungnahme zu entsprechenden Themen.

Hier finden Sie einige Texte und Stellungnahmen der ANU Baden-Württemberg.

Reform der Forstverwaltung und Waldpädagogik

Im November 2019 beteiligte sich die ANU an der Anhörung zum Gesetz zur Neuorganisation der Forstverwaltung Baden-Württemberg. In einem Schreiben an Landesforstpräsidenten Reger formulierten wir folgenden Standpunkt:

“Wir begrüßen es grundsätzlich, dass die Waldpädagogik auch zukünftig als staatlicher Bildungsauftrag erhalten bleibt und dass die Anstalt ForstBW die konzeptionelle Weiterentwicklung übernehmen wird. Die Zertifizierung innerhalb von Forst BW (berufsbegleitende Weiterbildung zum staatlich zertifizierten Waldpädagogen) ist aus unserer Sicht Sache des Landes und wird in der künftigen AöR vorgeschrieben und den Unteren Forstbehörden empfohlen.

Wir bitten Sie zu berücksichtigen,

  • dass die waldpädagogische Arbeit von Dritten (also von außerhalb der Forstverwaltung) auch weiterhin als wichtige und notwendige Ergänzung des Angebotes der Forstverwaltung und der AöR gesehen und unterstützt wird,
  • dass bei den in der Waldpädagogik beteiligten Dritten auch andere Zertifikate und/oder Ausbildungen Dritter anerkannt werden (wie bspw. Naturpädagogik, Wildnispädagogik uvm.)
  • dass in ausreichender Höhe finanzielle Mittel bereitgestellt werden, um die Waldpädagogik auf der Fläche auch weiterhin von und mit Dritten durchführen und finanzieren zu können.”

Glück und Nachhaltigkeit

Was macht mich glücklich? Und: Was hat mein Glück mit dem Klimawandel zu tun?

Dies sind zwei von vielen Fragen, die sich in einem aktuellen Projekt der Ökologiestation Lahr nicht nur Grundschulkinder, sondern auch Lehrkräfte, Eltern und Ehrenamtliche stellen.

Mit dem Projekt setzt die Ökologiestation im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung an einem neuen Punkt an: an der Verknüpfung von nachhaltigem Handeln und subjektiven Wohlbefinden (Glück).
Nach einem Jahr der Projektumsetzung liegen erste Erfahrungen vor. Die Ökologiestation stellt in einem Artikel den theoretischen Hintergrund, Vorgehensweise und Erfahrungen vor.

Die Baden-Württemberg Stiftung und die Heidehof Stiftung fördern im Rahmen des Programmes „Nachhaltigkeit lernen – Kinder gestalten Zukunft VII“ das Projekt „Mit Glück zur Nachhaltigkeit“ (März 2023 – März 2026).

Und hier geht es zum Artikel, verfasst von Antje Kirsch.